BPA und andere Chemikalien in Lebensmittelverpackungen

Hier habe ich Fragen und Antworten zusammengestellt, die sich mit Lebensmittelverpackungen beschäftigen.  Diese Seite ist noch nicht vollständig und wird ständig ergänzt.

1. Tip: Verwende so wenig wie möglich Produkte aus Konservendosen. Im Nofall kannst Du auf Lebensmittel in Gläsern zurückgreifen. Am besten sind immer die Produkte, die Du frisch verwendest. Solltest Du dennoch Lebensmittel in Dosen verwenden, dann fülle sie nach dem Öffnen der Dose in ein anderes Gefäß um. Fett- und säurehaltige Produkte sind besonders belastet, da Fett und Fruchsäure die Freisetzung von BPA begünstigen.

2.Tip:  Wenn Du Essensreste in Deinem Kühlschrank aufheben möchtest, kannst Du ebensogut Behälter aus Porzellan oder Glas verwenden. Die meisten Haushaltgeschäfte führen inzwischen auch Aufbewahrungsbehälter aus Glas, sie haben zwar meistens einen Kunststoffdeckel, aber wenn der Deckel nicht mit dem Inhalt in Berührung kommt ist es kein so großes Problem. Glas- oder Porzellanbehälter haben außerdem den Vorteil, daß sie sich nicht verfärben.

3. Tip: Falls Du Wurst oder Käse in einer Plastikfolie gekauft hast, dann packe sie zu Hause sofort aus und verwende auch hier einen Glasbehälter oder Teller, um sie weiter aufzubewahren. Ich benutze schon seit langer Zeit Butterbrotpapier, um meine Wurst oder Käse im Kühlschrank aufzuheben.

4.Tip: Solltest Du Dein Essen in der Mikrowelle zubereiten, so verwende keinen Kunststoffbehälter. (Mikrowelle an sich ist gesundheitlich nicht unbedenklich)

5. Tip: Kaufe keine zuckerhaltigen Getränke in Dosen. Auch Getränkedosen enthalten die Chemikalie BPA. Wenn Du auf Deine Gesundheit achtest, bist Du wahrscheinlich sowieso schon auf Wasser umgestiegen.

6. Tip: Vermeide Heißgetränke wie Kaffee oder Tee aus einem Plastikbecher zu trinken. Unter Kaffeeautomaten kannst Du auch ein Glas oder eine Porzellantasse stellen. Unter der Hitzeeinwirkung wird BPA schneller freigesetzt und an die Umgebung abgegeben.

 7. Tip: Du liebst es, Deinen Kaffee unterwegs zu trinken und hast einen „Kaffee to go“-Becher? Die meisten Becher haben einen Innenbehälter aus Kunststoff und sind deshalb nicht besser als o.g. Plastikbecher. Ich habe mir einen doppelwandigen Porzellankaffeebecher angeschafft. Der ist zwar nicht auslaufsicher, aber ich nehme den Kaffee ja nicht mit, weil ich ihn 3 Stunden später trinken will… Der Kaffee schmeckt wie zu Hause aus der Tasse nur daß er länger heiß bleibt, lecker…

8. Tip: Verwende möglichst keine Getränke in Tetrapacks! Bei der Herstellung der Verpackung wird die spätere Außenseite farbig bedruckt. Damit die Materialien gelagert werden können, werden sie auf große Rollen aufgerollt. Dabei kommt die spätere Innenseite mit der bedruckten Außenseite in Kontakt und  die Chemikalien der Farben gelangen so in die Getränke. Milch oder Saft werden auch in Glasflaschen angeboten.

2 Gedanken zu „BPA und andere Chemikalien in Lebensmittelverpackungen

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