Kokoszucker als Alternative zu Haushaltszucker

kokoszuckerFrüher war Zucker etwas Kostbares. Er wurde nur von wohlhabenden Menschen konsumiert und auch nur an Festtagen. Damals wurde Zucker ausschließlich aus tropischem Zuckerrohr hergestellt. Er war so kostbar, daß er in Gold aufgewogen wurde. Aus diesem Grund kannten Menschen aus ärmeren Schichten gar keinen Zucker bzw. konnten ihn sich gar nicht leisten.

Heute ist das etwas anders. Obwohl der Zucker bis heute aus der Zuckerrübe hergestellt wird, ist er ein industrielles Massenprodukt. Zucker ist ein isoliertes Produkt, daß von unserem Körper als Gift interpetiert wird. Auf einen hohen Zuckerkonsum reagiert er mit Entzündungen. Zunächst passiert das alles im Hintergrund und Du merkst gar nichts davon. Irgendwann später stellen sich dann erste gesundheitliche Probleme ein, die Du nicht mit dem Zucker in Verbindung bringst. Und ich spreche hier nicht von dem einen oder anderen Kilo, was die Hose kneifen läßt…

Ich habe nach Alternativen gesucht und auch gefunden.  Eine sehr gute Alternative ist Stevia. Nun, das ist nicht jedermanns Sache, denn Du kannst es nur bedingt in der Küche verwenden. Auch im Kaffee macht es sich nicht so gut. Ich habe bereits ausführlich darüber berichtet. Hier findest Du einen Artikel darüber.

Eine weitaus bessere Lösung ist der Kokosblütenzucker.

Kokoszucker wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt. Wenn man eine Blütenknospe aufschneidet, fließt ein Saft heraus, den man als Nektar bezeichnet. Aufgefangen in einem Behälter wird der Saft anschließend meist in einem Vakuum-Dampfgarer bearbeitet, so kristallisiert der Saft und wird zu Kokoszucker.

Anders als Stevia kannst Du Kokoszucker verwenden wie anderen Zucker auch. Er schmeckt herrlich nach Karamel und gibt Deinem Kaffee einen wunderbar vollmundigen Geschmack. Kokoszucker gibt es im Bioladen oder auch im Internet. Für Kaffee und Süßspeisen, wo man nur wenig Zucker verwendet, nehme ich den guten aus fairem Handel von Amanprana. Wenn man ihn im Geschäft kauft, kostet er etwas mehr. Ich habe aber auch andere Sorten gefunden, die man in größeren Mengen verwenden kann, ohne daß man arm dabei wird. Ich werde die Links auf der Linkseite bereitstellen.

Übrigens, wenn Du wissen möchtest, wie einfach es ist, auf normalen Haushaltszucker zu verzichten, kannst Du noch immer an unserem „Zuckerexperiment“ teilnehmen.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche