Fragwürdige Zusätze in Lebensmitteln

Daß Holzspäne im Joghurt für Erdbeeraroma sorgen und ein Sekret der Schildplattlaus den roten Farbstoff z. B. für rote Likörsorten liefert, ist den meisten bekannt. Doch es gibt auch weitaus ekelhaftere Zusätze, die unseren Lebensmitteln zugesetzt werden.

Ich habe hier ein Video gefunden, in dem einiges zum Vorschein kommt…

Das ist auch einer der Gründe, warum ich auf soviel wie möglich verarbeitete Produkte verzichte und mir lieber die Zeit nehme, sie selbst herzustellen. Schau Dir das Video an und entscheide selbst.

Bleib gesund.

Deine Sabine Güntsche

Wie soll das noch weitergehen…?

Wasser mit FruchtDiese Frage stelle ich mir immer häufiger, wenn ich all die Fertigprodukte in den Supermärkten sehe und es mir immer schwerer fällt, zumindest halbwegs naturbelassene Produkte zu finden. Jetzt in der Vorweihnachtszeit werden überall Nüsse und getrocknete Früchte verkauft. Gestern habe ich kleine getrocknete türkische Feigen entdeckt. Sie sahen sehr hell aus und auf der Tüte stand besonders sorgfältig geerntet und getrocknet. Ich dachte: „Das muß ja etwas ganz besonderes sein…!“

Bei genauerem Hinsehen war mir schnell klar, daß das wieder nur auf der Verpackung stand, denn in der Zutatenliste tauchte ein Antioxidationsmittel auf. Das ist dafür verantwortlich, daß die Früchte hell bleiben, so wie beispielsweise bei Äpfeln oder Aprikosen. Dieses Antioxidationsmittel ist meistens Schwefel, deshalb spricht man auch von geschwefelten und ungeschwefelten Früchten.

Schwefel für sich genommen stellt kein Problem dar und verändert auch den Geschmack nicht. Probleme gibt es nur dann, wenn Du zuviel davon ißt. Das kann sehr schnell passieren, denn viele Produkte außer Nüssen und Trockenfrüchten sind auch mit Schwefel versehen. Dein Stoffwechsel verträgt nur eine kleine Menge des Antioxidationsmittels. Wird diese Menge überschritten, reagiert der Körper mit Unwohlsein und Bauchgrummeln.

Da Schwefel bei weitem nicht der einzige Zusatzstoff ist, der in Lebensmitteln verarbeitet wird, kann es besonders um diese Jahreszeit, wo viele Menschen aus Zeitgründen auf Fertigprodukte (Rotkohl aus dem Glas oder Klöße aus der Tiefkühltruhe) zurückgreifen, zu Verdauungsproblemen kommen. Das kann auf Dauer ganz schön lästig sein…

Doch Vorsicht. Auch Restaurants und Kantinen verarbeiten diese sogenannten Convenience-Produkte (bequeme Produkte). Daher solltest Du auch an den restlichen Tagen des Jahres vor allem in der Kantine beim Mittagessen sorgfältig auswählen, was Du ißt.

Damit noch nicht genug. Jeden Tag erfindet die Lebensmittelindustrie neue Produkte und die Werbung hat nur einen einzigen Zweck: Uns diesen Müll als gesund und gut zu verkaufen… Produkte mit Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern, Glutamat und Zucker ohne Ende.

Wie soll das noch weitergehen?

Für mich ist das nicht akzeptabel und deshalb habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Ich verwende sie schon über einen längeren Zeitraum und werde nach weiteren Alternativprodukten suchen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die es zu entdecken gibt. Keine Angst, Du mußt Dir keinen Acker kaufen, um frisches Obst und Gemüse zu bekommen… Es ist auch nicht notwendig, Dir eine Kuh auf den Hof zu stellen, um frische Milch zu haben…
Du bekommst diese Dinge im Supermarkt und ja, es ist ein wenig mehr Aufwand, selber zu kochen. Doch was ist Dir Deine Gesundheit wert?

Ich möchte Dir den Einstieg etwas erleichtern und habe mich im Einzelhandel umgesehen, welche frischen und alternativen Produkte Du dort bekommen kannst. Ich bin von Geschäft zu Geschäft gegangen und habe für Dich Alternativen zusammengestellt. In den kommenden Wochen werde ich Dir alles aufschreiben, was ich herausgefunden habe. Du erfährst, welche Produkte, Du in welchem Geschäft bekommen kannst. Natürlich gebe ich Dir auch Rezepte, damit Du in Deiner Küche alles ausprobieren kannst. Betrachte es einfach als Abenteuer.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Zu Risiken und Nebenwirkungen…

Zusatzstoffe…lies bitte die Packungsangaben.

Manchmal läßt es sich nicht vermeiden, ein Fertigprodukt zu verwenden. (Bei mir ist das auch so) Sicher kennst Du das auch. Du durchsuchst die Regale im Supermarkt und studierst die Zutatenlisten auf den Verpackungen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn hier werden Begrifflichkeiten wie „Gewürzmischung“ oder „E 620“ verwendet. Nur die wenigsten wissen, was sich wirklich dahinter verbirgt. Bemerkungen wie „…ohne Zusatz Weiterlesen

Was ist das?

Kaffeeweißer

…es besteht aus: Glucosesirup, Pflanzenfett, Stabilisator E340, Milcheiweiß, Trennmittel E 341, Emulgatoren E 471, E 472e.

Wenn Du meinen letzten Artikel zum Thema gesünderer Kaffee gelesen hast, kommt Dir das sicher bekannt vor. Du hast recht, die Zusammensetzung ist ähnlich wie bei Fensterkitt…  ooh, Entschuldigung, ich meine natürlich Kaffeesahne.

Wenn ich nur daran denke, daß in Tütencapuccino auch dieses chemische Experiment namens Kaffeeweißer oder Milchpulver enthalten ist, bereue ich jede einzelne Tasse, die ich davon getrunken habe. Ja, es gab auch bei mir eine Zeit, in der ich handelsübliche Fertigprodukte gekauft habe.

Aber zurück zur Zutatenliste. Zur Verdeutlichung möchte ich Dir die Bezeichnung für die E-Nummern verraten. Also E 340 ist Kaliumphosphat, ein Zusatzstoff, der auch als Schmelzsalz Anwendung findet (siehe Schmelzkäse). E 341 ist Calciumphosphat, E 471 heißt Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren (Mehlbehandlungsmittel) und E 472e heißt im Fachjargon Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren (Emulgator in Kuchen und Nudelprodukten) Ich bin kein Chemiker, aber ich finde, ein Zusatzstoff, dessen Namen ich nicht aussprechen kann, hat nichts in meinem Kaffee zu suchen. Oder, wie siehst Du das?

Ich hoffe, ich konnte mit dieser Nachricht dazu beitragen, Dein Leben etwas gesünder zu machen.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche