Wissen Sie, wie Sie sofort die meisten Krankheiten vermeiden können?

Wenn Sie diesen Blog schon länger lesen, wissen Sie wahrscheinlich um die Probleme, die Kuhmilch uns bereiten kann. Wenn Sie auch zu denjenigen gehören, die Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen nach dem Verzehr von Milchprodukten haben, sollten Sie einmal überlegen, warum Sie sich das immer wieder antun. Nicht erst seit gestern ist bekannt, daß der Verzehr von Milch und Milchprodukten trotz der o. g. Reaktionen langfristig zu gesundheitlichen Störungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie u. a. Diabetes und verschiedenen Krebserkrankungen führen kann.

Nach meinem letzten Beitrag „3 Tips für den Umgang mit Milch“ haben sich viele Leser bei mir gemeldet und Fragen zu den Alternativen gestellt.
Wie wir bereits besprochen haben, wird überall darauf hingewiesen, wie gesund Milch ist. Und inzwischen ist Milch die den meisten von uns zu einer Gewohnheit geworden.Gewohnheiten erleichtern uns den Alltag, denn wir müssen nicht nachdenken. Wir tun etwas, weil wir es schon immer so getan haben…

Doch es gibt einen Ausweg. Und die gute Nachricht ist, wir können alte Gewohnheiten durch neue ersetzen. Zugegeben, das dauert einige Tage und ja, wir müssen unsere Komfortzone ganz kurz verlassen und bewußt etwas anderes tun.

Nun, was ist jetzt aber die Alternative?

Und damit sind wir auch schon bei den Fragen. An erster Stelle ist:
1.Wodurch kann ich Kuhmilch schnell und unkompliziert ersetzen?

Danach kam:
2.Was kann ich anstelle von Joghurt essen?

Ich beantworte Ihnen diese Fragen jetzt sofort.
Der Einzelhandel bietet inzwischen viele gute Produkte, angefangen von Sojamilch über Reismilch bis hin zu Hafer- oder Dinkelmilch. Am einfachsten ist Sojamilch zu verwenden, die gibt es auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die anderen Produkte sind auch zu empfehlen, sollten aber vorher im Geschmack getestet werden.
Wenn Sie gern Käse essen dann probieren Sie doch mal einen milden Ziegenkäse. Das Ziegenmilcheiweiß ist für den Menschen leichter verdaulich.
Für Joghurt gibt es auch Alternativen. Entweder Sie nehmen einen Sojajoghurt, den gibt es in Natur und verschiedenen Geschmacksrichtungen u.a. auch mit Früchten.
Ich habe vor einigen Tagen einen Ziegenjoghurt gekauft und war sehr angenehm von seinem milden Geschmack überrascht. Sie können ihn mit Früchten mischen oder mit frischen Kräutern und haben so gleich noch eine Alternative zu Kräuterquark.

Sie könnten jetzt natürlich anführen, daß all die o.g. Alternativen mehr kosten als „billige“ Kuhmilchprodukte. Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Jedoch gilt auch hier:“Kein Argument ohne Gegenargument“!

Sie dürfen selbst entscheiden – geben Sie lieber jetzt etwas mehr Geld aus für bessere Lebensmittel oder sparen Sie dieses Geld für die Zeit, wenn Sie die Behandlungskosten für die durch „billige“ Lebensmittel entstandenen Gesundheitsstörungen bezahlen müssen.

Auch dieser Beitrag soll nur dazu dienen, Sie wachzurütteln. Fangen Sie mit diesen Informationen an was Sie wollen, aber bleiben Sie gesund.

Haben auch Sie Fragen zum Thema, nutzen Sie hierfür bitte die Kommentarfunktion unterhalb des Beitrages.
Ich werde mich bemühen, alle Fragen zeitnah zu beantworten.

Gesunde Grüße
Ihre Sabine Güntsche

3 Tipps für den Umgang mit Milch

Milch ist nicht nur eines der beliebtesten Lebensmittel unserer Zeit sondern auch eins der neuesten. Sie ist aus den zahlreichen Cafes einfach nicht mehr wegzudenken. Cappuccino, Latte Macchiato und Heiße Schokolade sind die beliebtesten Heißgetränke in dieser Zeit.
Durchschnittlich verbraucht ein Cafe ca 30 Liter Milch am Tag. Geh mal gedanklich in Deine Küche , wieviel Milch verbrauchst Du dort für die Zubereitung von Speisen?
Zu keiner Zeit wurde Milch in diesen Mengen verwendet. Kleinere Mengen wurden frisch getrunken , der Rest wurde zu Butter, Käse und Quark. Desweiteren wurde die Milch von verschiedenen Tieren verwendet und nicht ausschließlich von der Kuh.

Wie kam es dazu, daß Milch zu einem Grundnahrungsmittel werden konnte?

Historisch betrachtet ist die Milch erst seit etwa 5000 v. Chr. In den Fokus der menschlichen Ernährung gerückt. Bis dahin ernährten sich die Menschen hauptsächlich von Pflanzen, Wurzeln und Beeren. Auch Käfer, Insekten und Eier von einigen Vogelarten standen auf dem Speiseplan. Milch und Milchprodukte haben zu keiner Zeit ein so großen Anteil der menschlichen Ernährung eingenommen.

Erst in der Zeit der Römer kam die Milchaufbereitung in Mode. Wobei hier auch die Milch verschiedener Tiere zum Einsatz kam. Die hergestellten Produkte wurden hauptsächlich zur äußeren Anwendung u. a. auch als Heilmittel genutzt. Dies änderte sich erst Anfang des 16. Jh. Allerdings wurden auch aus dieser Zeit bereits Beschwerden beschrieben, die im Zusammenhang mit dem Milchkonsum auftraten, die auch in unserer Zeit bekannt sind.

Hier einige Beispiele: Nierensteine, Blähungen, Hautausschlag und Kopfschmerzen

Jetzt zeige ich Dir, wie Du mit Milch umgehen solltest.

1. Reduziere Deinen Milchkonsum! Milch enthält ein Wachstumshormon, das dem Insulin ähnlich ist. Das ist drin, weil die Jungtiere von den Kühen natürlich wachsen sollen und müssen. Außerdem enthält Milch Jod. Da die meisten von Euch wahrscheinlich jodiertes Speisesalz verwenden, kann das zu einer Überversorgung führen.

2. Verwende Biomilch, wenn Du unbedingt Kuhmilch verwenden willst. Sie ist zwar in der Regel teuerer dafür enthält wesentlich weniger Medikamentenrückstände. Biokühe stehen auf der Wiese und fressen Gras und geben so natürlich auch bessere Milch.

3. Probiere doch mal, andere Milchsorten, wie Mandelmilch oder Reismilch zu verwenden. Mandelmilch bekommst Du inzwischenauch in Form von Joghurt und Pudding, sie eignet sich sogar zum Aufschäumen für den Cappuccino. Reismilch kannst Du zum Kochen oder für Müsli verwenden. Auf diese Art gibst Du Deinem Körper gesundes pflanzliches Eiweiß. Ziegen- oder Schafsmilch in Form von Käse ist oft besser verträglich als Kuhkäse.

Manchem von Euch scheint das etwas übertrieben zu sein. Ich für meinen Teil fühle mich besser, seitdem ich weniger Milch zu mir nehme und auch in Beratungen bestätigen das die meisten meiner Kunden.

Bleib gesund. Deine Sabine Güntsche

Vier Gründe, warum Sie Milch meiden sollten

Im heutigen Beitrag möchte ich Ihnen einige Gründe nennen, warum der Verzicht auf Milch für Sie von Nutzen sein kann.

Vor einigen Tagen habe ich Ihnen einen kleinen Einblick in das Thema gegeben und möchte sie heute dazu anregen zu entscheiden, ob Sie das weiterhin ignorieren oder ob Sie auch keine Milch vertragen und mehr Informationen dazu brauchen. Im zweiten Fall sind Sie hier genau richtig. Ich werde im Lauf der Zeit immer wieder auf dieses Thema zurückkommen und Ihnen kritische Informationen zur Verfügung stellen.

Doch jetzt zu den 4 wichtigsten Gründen, warum Sie Milch besser meiden oder den Verzehr zumindest reduzieren sollten.

1. Milch und Milchprodukte sind oft die Ursache für Unwohlsein und gesundheitliche Störungen. Der Verzehr kann im Verlauf auch zu Allergien oder anderen ernstzunehmenden Krankheiten führen. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedene Krebserkrankungen sind nur einige davon.

2. Die Züchtung von Milchkühen erfolgt oft in Massentierhaltung. Auf engstem Raum sind viele Tiere zusammengedrängt. Das birgt nicht zuletzt die Gefahr der Kranheitsübertragung. Kommen Antibiotika zum Einsatz, sind Rückstände davon in der Milch zu finden. Noch ein weiterer Grund ist an dieser Stelle zu vermerken. Durch die ständige Hochleistung, die den Tieren abverlangt wird sind die Kühe überlastet und bekommen Mastitis, eine Entzündung der Euterdrüsen. Auch dadurch sind Rückstände in der Milch, die uns krank machen können. Experten empfehlen Milch von glücklichen Kühen.

3. Milch im Tetrapak. Tetrapaks werden vor der Verarbeitung bedruckt und aufgerollt. Dabei kommt die bedruckte Außenseite zwangsläufig mit der Innenseite in Kontakt. Bei Messungen wurde festgestellt, daß Chemikalienrückstände aus dem Druckvorgang in der Milch im Tetrapak sind. Die gemessene Menge der Chemikalie war 10 mal höher als die zulässige Höchstmenge. Trotzdem durfte diese Verpackung noch für Fruchtsäfte verwendet werden. Für das Bedrucken der Milchkartons wurde eine andere Chemikalie eingesetzt…

4. Milch kann eine Ursache für Übergewicht sein. Milch enthält Fett und Zucker und ist für junge Tiere und Menschen gedacht. Sie müssen sich entwickeln und wachsen und brauchen die Nährstoffe aus der Milch. Abgesehen davon, daß ein Erwachsener das Enzym Laktase (das ist zur Verdauung des Milchzuckers notwendig) nicht mehr bilden kann, ist die Zufuhr von Milch absolut nicht erforderlich. Es gibt sehr viel bessere Nährstofflieferanten für uns als die Milch. Dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.

Jetzt wissen Sie, warum Milch nicht als Nahrungsmittel geeignet ist. Im nächsten Beitrag gebe ich Ihnen einige Tips für den Umgang mit Milch.

Bis dahin eine gesunde Zeit.
Ihre Sabine Güntsche

Was jeder über Milch wissen sollte…

Milch ist gesund – ein Mythos?

Glaubt man der Werbung, ist Milch eines der gesündesten Lebensmittel überhaupt. Die Kinderschokolade enthält pro Riegel 3 Stück Zucker. "Wegen der Extraportion Milch" wird sie vermutlich von Tausenden Müttern immer wieder gekauft. Die CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) machte vor einigen Jahren in einem Werbespot über Milch glaubhaft: "die Milch macht's". Milch gilt als Energie- und Kalziumlieferant, doch stimmt das wirklich? Schauen wir uns die Realität an…

Mein Kommentar: Diese Video bringt es auf den Punkt. Schon unter dem Gesichtspunkt, daß viele Menschen Milch nicht gut vertragen können sollten Sie einmal daraüber nachdenken.

Vielleicht zählen Sie auch zu jenen, bei denen Milch Verdauungsprobleme hervorruft?

Seien Sie kritisch und bleiben Sie gesund….
Ihre Sabine Güntsche