Schon probiert? Keimkraftbrot vom Bäcker

Vor kurzem habe ich Euch über das gekeimte Brot von der Bäckerei Wahl berichtet. Ich habe mich an das Unternehmen gewandt, um mehr darüber zu erfahren.

Keimbrot

Meine Fragen wurden interessiert beantwortet und ich habe erfahren, daß es sich um ein Sauerteigbrot handelt. Sauerteigbrote sind gesünder als solche, die mit Hefe gebacken werden, da es sich bei der Sauerteigführung um eine Art der Fermentation handelt.

Der Anteil der Keimlinge beträgt 30% . Die Keimlingsmischung wird allerdings von einem Zulieferer als Fertigprodukt geliefert. Diese Vorgehensweise ist nur vorübergehend, da die Bäckerei Wahl ein mittelständiger Handwerksbetrieb ist und grundsätzlich nur in Ausnahmefällen Fertigmischungen einsetzt. Wenn die Suche nach Keimlingen erfolgreich ist, gibt es bald ein Keimlingsbrot in einer neuen Zusammensetzung.

Bleib gessund.
Deine Sabine Güntsche

Gekeimtes Brot vom Bäcker?

Vor einiger Zeit habe ich Euch gezeigt, wie Ihr ganz einfach aus gekeimtem Getreide ein Brot backen könnt. Hier könnt Ihr Euch nochmal über die Vorteile informieren.

Seit dem backe ich mein Brot meistens selbst. Nicht immer mit gekeimten Körnern aber auf jeden Fall ohne den allergieträchtigen Weizen. Wenn es im Sommer sehr warm ist, kaufe ich mein Brot im Bioladen. Dort gibt es auch Brot aus Keimlingen, sog. Essener Brot. Das ist sehr lecker und gut verträglich.

Inzwischen hat sich wohl auch bei den Bäckern rumgesprochen, daß man gesünderes Brot herstellen kann. Letzte Woche habe ich bei Bäckerei Wahl Keimkraft“ entdeckt. Es gibt Brötchen und Brot, das jeweils 10 Sorten Keimlinge enthält. Natürlich habe ich sofort nachgefragt und probiert… Brot mit Keimlingen

Diese Übersicht zeigt die einzelnen verwendeten Keime und steht auf dem Tresen. Die Brötchen habe ich bereits probiert und sie schmecken sehr gut. Allerdings frage ich mich, wie hoch der Anteil der Keime auf die Gesamtmenge des Teiges ist, denn das Brötchen ist genauso luftig wie ein normales Brötchen auch.

Nächste Woche werde ich das Brot probieren und auch darüber berichten. Allerdings ist das Brot mit Sauerteig hergestellt und dürfte von der Konsistenz etwas kompakter sein.

Ich habe mit einer E-Mail an das Unternehmen gewandt und hoffe auf eine Antwort. Sobald ich neue Infos habe, melde ich mich …

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Woran erkennst Du einen Experten?

TagebuchVor einigen Tagen hat ein neues Jahr begonnen. Dies ist für die meisten Menschen, die ich kenne (mich selbst eingeschlossen), die Zeit, in der neue Ideen entstehen und gute Vorsätze gefaßt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind wir auch noch ganz sicher, daß wir das meiste davon umsetzen werden. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, nachzulesen, was ich mir letztes Jahr um diese Zeit vorgenommen habe und wieviel davon wirklich umgesetzt wurde. Nun, natürlich bin ich auch kein Übermensch und habe nicht alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen habe. Dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen. Auf zwei Punkte von meiner Liste möchte ich hier etwas genauer eingehen. Einer der Vorsätze war, mehr frisches Obst und Gemüse zu essen. Ich esse für mein Leben gern einen Salat aus frischen Zutaten mit etwas Thunfisch oder Käse und einem leckeren Dressing. Ich habe an 5 Tagen in der Woche zum Mittag einen frischen, selbst geschnittenen Salat mit einem selbst gemischten Dressing  gegessen. Wenn ich unterwegs war, habe ich den Salat am Vorabend bereits vorbereitet, das Dressing separat eingepackt und dann mittags zusammengemischt…

Ein weiterer Punkt war die Zusammenarbeit mit jemandem, der meine Erfahrungen und Kenntnisse auf dem Gebiet der Gesundheit und Ernährung ergänzen kann. Zu Beginn schien die Suche schnell Erfolg zu haben und eine geeignete Person gefunden. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der hochgelobte Experte  als „selbsternannt“. Nachdem wir längere Zeit zusammengesessen und scheinbar eine Strategie erarbeitet haben, stellte sich gerade noch rechtzeitig heraus, daß die ausgewählte Person zwar über einiges Hintergrundwissen verfügte, aber dieses Wissen nur dazu einsetzte, irgendein „Wundermittel“ zum abnehmen zu verkaufen und der Ansicht war, ich würde Ihn dabei unterstützen. Da ich persönlich nichts von derartigen Produkten halte und auch jedem davon abraten würde, derartige Mittel zur Gewichtsreduzierung einzusetzen, war die Zusammenarbeit zu Ende, bevor sie richtig begonnen hatte.

Wahrscheinlich fragst Du Dich jetzt, was daran gut war … Nun, Ich habe gelernt, worauf es ankommt bei der Auswahl eines Partners. Ein wirklicher  Experte hat es nicht nötig, ständig darüber zu reden, was er für ein toller Experte ist und welche Schulen er besucht hat. Nicht, wenn sein einziges Anliegen das ist, den Menschen eine neue „Wunderpille“ als Allheilmittel zu verkaufen. Jeder kann spüren, ob jemand hinter dem steht, was er sagt.

Gerade jetzt zum Beginn des neuen Jahres sind wieder jede Menge dieser Wunderpillenverkäufer unterwegs. Wenn also einer Deiner Vorsätze die Verbesserung Deiner Gesundheit oder sogar Abnehmen ist, dann sieh sie Dir genau an, die Experten…

Ach ja, und wenn Du nicht ganz sicher bist, dann schau Dir die Webseiten dieser Menschen an. Wenn die guten Tips und Ratschläge im Verkauf eines Wundermittels enden, dann solltest Du weitersuchen…

In diesem Sinn ein gesundes Neues Jahr und bleib Deinen Vorsätzen treu.

Deine Sabine Güntsche

 

Süßkartoffel-Orangen-Salat

Zutaten

Süßkartoffel-Orangen-Salat
500 g Süßkartoffeln
250 g grüne Bohnen
50 ml Gemüsebrühe
3 Orangen
2 rote Zwiebeln
1 Salatgurke
2 Salatherzen oder Eichblattsalat
4 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1 EL gehackte Kräuter
1 TL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer
etwas Kokosfett

Zubereitung

  • Kartoffeln waschen und in ca 20 min fast gar kochen, sie können noch etwas bißfest sein.
  • Während die Kartoffeln auskühlen, die Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
  • Die geputzten Bohnen in Salzwasser gar kochen.
  • Die grob gewürfelten Kartoffeln in dem Kokosfett von allen Seiten knusprig anbraten. Nach etwa 3 Minuten die Zwiebeln zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die gekochten Bohnen abgießen und mit in die Pfanne geben und kurz mitbraten.
  • In der Zwischenzeit die Gurke schälen, längs vierteln und in Würfel schneiden. Den Salat in mundgerechte Stücke zupfen und auf 4 Teller verteilen. Darüber die Gurkenwürfel verteilen.
  • 1 Orange auspressen und die beiden anderen filetieren. Den Orangensaft mit dem Essig, der Brühe, dem Öl und den Kräutern mischen, mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft zu einem Dressing verrühren.
  • Die gebratenen Zutaten aus der Pfanne über 4 Teller gleichmäßig verteilen und mit den Orangenfilets und dem Dressing anrichten.

Besonderheiten

Dieser Salat ist ein veganes Hauptgericht.