Mayonnaise ohne Ei

Schau, das ist der Rest von meiner veganen Mayonnaise…

Ich wollte Dir zeigen, wie es aussieht und nun ist schon wieder fast alles verbraucht. Die ist aber auch lecker!

Also, diese vegane Mayonnaise kannst Du ganz einfach nachmachen. Auf der Rohkostmesse hatte ich gesehen, wie es geht, mir das Rezept geben lassen und dann habe ich es gleich probiert.

Bevor Du anfängst, solltest Du einige Zutaten besorgen, denn viele haben so spezielle Sachen nicht immer im Haus. Du brauchst Mandelmus oder Mandelpüree, Zitrone, Orange, ein neutrales kaltgepreßtes Öl (ich habe Walnußöl genommen aber es geht auch mit Sonnenblumenöl) Meersalz und Gewürze.

Ich habe die Mayonnaise als Salatdressing genommen und habe sie aber auch schon auf ein Käsebrot geschmiert. Du kannst sie auch mit Kräutern mischen und hast ein leckeres Salatdressing. Hier habe ich Dir das Rezept aufgeschrieben:

Vegane Mayonnaise

Zutaten:
Saft von je 1/2 Zitrone und Orange
2 EL Mandelpüree
100 ml Wasser
150 ml Walnußöl (Sonnbenblumenöl)
Meersalz
Gewürze

Zubereitung

  • Zitronen/Orangensaft, etwas Wasser sowie Mandelpüree im Mixer vermischen.
  • Das Öl bei laufendem Mixer langsam dazugießen, wie bei einer herkömmlichen Mayonnaise auch
  • Noch etwas Wasser dazugeben, wenn es flüssiger werden soll
  • Jetzt sollte die Mayonnaise schön cremig sein, sie wird im Kühlschrank noch etwas fester.
  • Zum Schluß das Salz und die anderen Gewürze zugeben.

Besonderheiten

Du kannst die Soße in vielen Varianten zubereiten in dem Du Senf oder Tomatenmark einrührst oder einfach nur Kräuter zugibst.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche

Rohvolution

newsist die Rohkostmesse, die dieses Wochenende in Berlin stattfindet.

Der Schwerpunkt ist, wie der Name schon erahnen läßt, Ernährung mit Rohkost. Du bekommst einen Einblick in diese Ernährungsform und kannst auch neue Rezepte ausprobieren. Außerdem gibt es eine Reihe von Vorträgen u. a. zum Thema Wasser und Säure-Basen-Gleichgewicht. Hier kommst Du direkt zur Messeseite und kannst Dich informieren.

Ich werde auf jeden Fall hingehen und anschließend darüber berichten.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche

Schulen sind keine Werbeplattform

TagebuchImmer wieder wird festgestellt, daß Kinder und Jugendliche zu wenig über gesunde Ernährung wissen. Für mich ist das ganz klar eine Sache, die in der Familie vermittelt werden sollte. Die Eltern sind die Personen, denen Kinder vertrauen und die sie nachahmen. Alles, was in den vier Wänden vor sich geht, machen die Kinder nach. Kinder sind sehr aufmerksam und ihr Urteilsvermögen ist im Gegensatz zu unserem noch ungetrübt. Es ist also relativ einfach, Kinder von Anfang an mit gesundem Essen zu versorgen. Gesund ist dabei nicht, was die Werbung überall suggeriert. Die Werbeindustrie ist riesig und hat überhaupt kein Interesse daran, etwas wirklich geundes zu verkaufen. Oder hast Du schon eine Werbespot gesehen, der Dir zeigt, wie köstlich frisches Obst und Gemüse sind?

Ich möchte Dir ein Beispiel geben, damit Du besser verstehst, was ich meine:

Stell Dir vor, Du hast ein Kind im Alter von 5 Jahren. Bei Euch zu Hause läuft häufig der Fernseher und somit ist auch die Werbung allgegenwärtig. Auch wenn Dein Kind augenscheinlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist, nimmt es die Suggestionen unbewußt wahr. Am nächsten Tag gehst Du in den Supermarkt, Dein Kind ist auch dabei, und Du legst wie immer frisches Obst und Gemüse in den Einkaufswagen. An all den Regalen mit Fertigprodukten und Limonade läufst Du ganz selbstverständlich vorbei. Dein Kind wird ungeduldig und zieht Dich zum Kühlregal und teilt Dir mit, welchen Pudding Du kaufen sollst. Als Du nicht reagierst, greift es selbst ins Regal und legt das Gewünschte in den Einkaufswagen. Wenig später bemerkst Du es und stellst das Produkt zurück. Nun gibt es natürlich Gezeter und Geschrei und bevor auch noch der Letzte sich umdreht tust Du Deinem Kind den Gefallen und nimmst diesen Pudding mit…

Merkst Du, was hier gerade passiert ist? Glaubst Du wirklich, Dein 5-jähriges Kind kommt von allein auf die Idee, diesen Pudding zu wollen?

Wer will es da unserer Bundesverbraucherministerin verübeln, daß sie sich für die Bildung der Kinder und Jugendlichen in den Schulen einsetzt. Natürlich kann sie das nicht allein tun, dafür gibt es zu viele Schulen. Sie arbeitet mit dem „Bündnis für Verbraucherbildung“ zusammen und schon kann es passieren, daß Unternehmen wie McDonald´s, Edeka, Rewe und Metro (neben vielen anderen) unseren Kindern etwas über gesunde Ernährung erzählen wollen. Diese Unternehmen denken (wer will es ihnen verübeln) natürlich als erstses an ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen. Ich bin mir sicher, daß das nicht der richtige Weg ist.

Die Organisation Foodwatch hat eine E-Mail Aktion initiert, bei der jeder mitmachen kann. Ich habe mit ca. 15.000 anderen bereits mitgemacht und wünsche mir, daß es noch viel mehr werden.

Über diesen Link kommst Du direkt zur Aktion.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Ein einfacher Weg, gesunde Lebensmittel zu kaufen



www.HelloFresh.de


Viele von Euch fragen sich wahrscheinlich, wie sie die Sachen, die ich hier beschreibe , am besten umsetzen können. Meistens ist der Wille vorhanden und die Zeit ist knapp. Oft bleibt nur der Weg in den örtlichen Supermarkt, um dort die benötigten Lebensmittel zu besorgen. Daß es dort aber nur bedingt frische und natürliche Zutaten gibt, haben wir oft genug besprochen. Vielleicht hast Du das Glück und in Deiner Umgebung ist ein Bioladen, in dem Du naturbelassene Lebensmittel und ordentliches Brot kaufen kannst.

Aber auch für diejenigen, auf die das nicht zutrifft, gibt es eine Lösung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen. Du kannst einen der inzwischen zahlreichen Lieferdienste nutzen, um ohne Aufwand an qualitativ gute Lebensmittel zu kommen. Ich habe mich für Hellofresh entschieden, weil hier verschiedene Faktoren aufeinandertreffen. Ich habe an dieser Stelle bereits darüber berichtet.

Hier geht es zum Rezept: Jägerschnitzel mit Champignons