3 Tipps – weniger Zucker nicht nur im Januar

zuckerIrgendwie ist es jedes Jahr dasselbe. Da nimmt man sich vor, auch über die Weihnachtstage nicht so viel zu essen, wie in den Jahren zuvor. Besonders weniger Zucker und Süßes soll es sein. Doch kaum stehen die ersten Lebkuchen und Dominosteine in den Supermärkten, sind bei vielen die guten Vorsätze schon dahin. Meistens schiebt man es noch eine Weile vor sich her oder macht einen Bogen um das Regal und dann, eines Tages liegen, wie von Zauberhand, die ersten Lebkuchen im Einkaufskorb.

Was ist das Problem am Zucker?

Zwei Dinge solltest Du wissen:

1. Die Menge des Zuckers, den wir zu uns nehmen ist unkontrolliert hoch, denn neben den süßen Lebkuchen trinken wir noch Tee oder Kaffee mit Zucker und andere gesüßte Getränke.

2. Zucker enthält leere Kalorien und liefert keinerlei Nährstoffe und deshalb können wir oft auch nicht nach einem Stück wieder aufhören.

Doch Du bist nicht allein, auch mir fällt es nicht immer leicht, auf Zucker zu verzichten. Obwohl ich meine Weihnachtskekse diesmal selbst gebacken habe, ohne Kristallzucker natürlich, konnte ich zu dem einen oder anderen Lebkuchen und Spekulatius nicht nein sagen. Der Unterschied zu den Jahren davor ist, daß ich nur einen Lebkuchen gegessen habe und das ganz bewußt.

3 Tipps für weniger Zucker

Jetzt, am Anfang des Neuen Jahres, haben wir alle gute Vorsätze. Warum nicht diese Zeit nutzen, etwas weniger Zucker zu essen? Damit es nicht so schwerfällt habe ich hier drei Tipps, die den Verzicht erleichtern.

  1. Wenn Du regelmäßig Softdrinks, Limonaden oder Eistee trinkst, dann reduziere die Menge oder laß sie ganz weg. Ein Glas dieser süßen Getränke bringt so um die 6 Stück Würfelzucker mit. Wieviel hat dann erst die ganze Flasche?
  2. Kaufe ab sofort keine süßen Sachen mehr. Vergiß die Weihnachtsschokolade (Ostereier) zum halben Preis, die ja immer nach den Feierlichkeiten angeboten werden. Greif stattdessen zu Trockenfrüchten oder Nüssen. Falls Du Appetit auf Süßes bekommst, sollten sie in Reichweite sein, damit Du nicht erst in Versuchung kommst, doch ein Stück Schokolade zu essen. Probier es einfach aus.
  3. Jetzt nach den Feiertagen greifen viele wieder zu einem schnellen Frühstück wie Müsli oder Cornflakes. Auch hier ist jede Menge Zucker enthalten. Mische Dir Dein Müsli am besten selbst aus naturbelassenen ungezuckerten Zutaten, wie Flocken, Nüssen und Trockenfrüchten. Hier kannst Du meinen Artikel dazu lesen. Vermeide auch hier wieder Fertigprodukte oder lies zumindest die Verpackung, es gibt inzwischen auch Mischungen, die wirklich zuckerfrei sind.

Wenn Du Lust bekommen hast, mehr über das zuckerfreie Leben zu erfahren, kannst Du am Programm „30 Tage ohne… Zucker – Das Experiment“ teilnehmen. Trag Dich in die Warteliste ein und Du bekommst eine Info, wenn es wieder losgeht.

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Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Warum Butter besser ist

ButterImmer wieder werde ich gefragt, ob es besser ist, Margarine aufs Brot zu essen oder doch lieber Butter zu verwenden. Viele glauben der Werbung und den propagierten Vorteilen der Margarine. Butter sei ja viel zu fett und wir sollen ja nicht so viel Fett essen usw.

In vorangegangenen Artikeln habe ich über die Nachteile der Margarineprodukte geschrieben und festgestellt, daß die meisten trotzdem Margarine nehmen und alle Ratschläge in den Wind geschrieben haben. Deshalb möchte ich heute über die Vorzüge der Butter schreiben…

Butter ist nicht nur lecker

Butter enthält viele gesunde gesättigte Fettsäuren. Wie gesättigte Fette? Sind das nicht die Übeltäter, die wir eigentliche vermeiden sollen, so geht es zumindest aus immer wiederkehrenden Studien hervor. Auch die Werbung und die Lebenmittelindustrie stützen sich auf diese zweifelhaften Studien und preisen die Margarine. Mit Erfolg. Zig Sorten stehen inzwischen in den Kühlregalen und damit nicht genug. Neuerdings ist jede Sorte mit einem gesundheitlichen Vorteil ausgestattet. Wer kann da schon „Nein“-sagen?

Butter hilft, den Hormonhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Diesen Umstand verdanken wir u. a. auch den gesättigten Fettsäuren.

Butter enthält die Vitamine K, D und E. Diese sorgen für gesundhe Haut und Haare. Vitamin E ist zudem ein starkes Antioxidans und bekämpft Freie Radikale. Viele werden jetzt sagen, Vitamine sind auch in der Margarine. Das stimmt, doch die sind synthetischer Herkunft und in ihrer Wirkungsweise eher zweifelhaft.

Butter ist ein relativ naturbelassenes Produkt. Sie wird aus dem Rahm der Milch hergestellt und enthält nur selten Zusatzstoffe. Außerdem ist Butter basisch.

Ich könnte noch mehr Vorteile aufführen, doch ich denke, diese Punkte reichen, um Dir ein Bild zu machen, wie gut Butter für Deine Gesundheit ist.

Zum Schluß noch eine Anmerkung: Butter, die von grasgefütterten Kühen stammt, die nicht mit Antibiotika und Hormonen vollgestopft sind ist auf jeden Fall die bessere Wahl. Auch wenn Biobutter etwas mehr kostet als die einfache, das ist auf jeden Fall ein Beitrag für einen gesunden Körper.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Ausreichend ist nicht genug

GemüseWarum Nahrungsergänzungen sinnvol sein können und Gemüse unersetzlich ist.

Immer wieder bekomme ich die Frage gestellt, wie sinnvoll Nahrungsergänzungen sind. Die meisten wollen wissen, wieviel man davon nehmen sollte und woran man erkennt, ob man überhaupt solche Produkte verwenden sollte…

Wie bereits im vorangegangenen Artikel erwähnt, beschäftige ich mich seit mehreren Jahren mit diesem Thema. Natürlich benutze ich auch mindestens genauso lange Nahrungsergänzungen. Ich habe viel herumprobiert und verschiedene Kombinationen getestet, dann habe ich mal wieder alles weggelassen, um zu sehen, was dann passiert.

Ich habe Bücher gelesen und mit Menschen gesprochen, die Erfahrungen mit diesem Thema haben. Auch während meines Studiums war dieses Thema wieder präsent.

Schlußendlich habe ich festgestellt, daß für mich Nahrungsergänzungen ein sinnvoller Bestandteil meiner Ernährung sind und bleiben. Keine Angst, ich möchte Dir nichts verkaufen. Jeder sollte für sich herausfinden, ob er Vitamine und Mineralstoffe zusätzlich einnehmen möchte oder nicht.

Leider orientieren sich viele zu viele Menschen an der öffentlichen Meinung. Wenn man sich danach richtet, benötigen wir alle keine Zusatzmittel, weil wir „ausreichend“ versorgt sind. Doch was bedeutet nun ausreichend? (In der Schule gibt es für ausreichend eine „4“) Möchtest Du Deinen Körper mit „4“ abspeisen wenn eine  „1“ ohne großen Aufwand möglich ist?

Für alle, die es noch nicht wissen, es gibt Institutionen, die glauben zu wissen, wieviel Nährstoffe jeder einzelne von uns braucht und gibt Bedarfsmengen heraus, die Grundlage für die Dosierungen von Nahrungsergänzungen sind. Ohne, dass ich Euch jetzt mit „politischen“ Details langweilen möchte, diese Werte werden herausgegeben und bewußt niedriggehalten, denn jeder in Deutschland muß sich gesunde Ernährung leisten können, egel welcher Einkommensklasse er angehört. Auch der Geringverdiener soll eine Chance haben, mit 5 mal Obst und Gemüse am Tag, seinen Bedarf zu decken.

Leider werden hier einige Fakten komplett ignoriert. Nach der öffentlich propagierten Meinung benötigen wir nur dann Ergänzungsprodukte, wenn wir krank sind oder starken Stressituationen ausgesetzt sind. Du findest Details auf der FAQ Seite.

Ohne provokativ zu wirken, stelle ich Dir jetzt eine Frage: „Wen kennst Du (Dich selbst eingeschlossen) der täglich 5 Portionen frisches Obst und Gemüse zu sich nimmt und keinen Stress hat?“

Natürlich sind Obst und Gemüse nicht zu ersetzen. Aber all die guten Inhaltsstoffe, insbesondere Vitamine und Mineralstoffe sind nicht mehr in der Menge enthalten, wie das noch vor 20 Jahren der Fall war. Mit zunehmender Industrialisierung werden immer mehr und immer „bessere“ Obst- und Gemüsesorten gezüchtet. Es wird auf Menge und Schnelligkeit sowie Schädlingsresistenz Wert gelegt und der Nährwert bleibt dabei auf der Strecke.

Fazit: Obst und Gemüse sind nicht zu ersetzen und Nahrungsergänzungen sind sinnvoll, wenn Du nicht nur ausreichend sondern optimal versorgt sein möchtest.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Die Wahrheit über Vitamine

GemüseIm Moment tauchen wieder überall Artikel über Vitamine auf, die voll sind mit Warnungen, keine Nahrungsergänzungen zu verwenden. Erst gestern las ich wieder, daß entgegen aller Annahmen, die meisten Menschen „ausreichend“ mit Vitaminen versorgt sind. Einige Tage zuvor las ich einen Artikel über Vitamin D Mangel und darin fand ich u. a. die Aussage, daß Deutschland ein Vitamin D-Mangelgebiet ist.

Für jemanden, der sich nicht mit der Situation und den Hintergründen auskennt, ist das alles ziehmlich verwirrend. Was stimmt denn nun?

Bevor ich etwas genauer auf das Thema eingehe, möchte ich Dich bitten, auf jeden Fall immer auf die Quelle zu achten, von der der Artikel stammt. Hier ein Beispiel: Solltest Du einen Beitrag in der Apothekerzeitung lesen, ist schon von vornherein Vorsicht geboten. Apotheken sind einer der größten Nahrungsergänzungsmittelanbieter überhaupt. Nur weil es aus der Apotheke kommt, heisst es noch lange nicht, dass es gut und richtig ist. Es ist auch Vorsicht geboten, wenn in einem Artikel erst über Unterversorgung gesprochen wird und dann, welch ein Wunder, gleich das passende Produkt angeboten wird…

Als ich vor ca 13 Jahren anfing, mich mit diesem Thema zu beschäftigen, war ich genauso irritiert. Nachdem ich zahlreiche Bücher gelesen und Seminare besucht hatte, konnte ich den Zusammenhang erkennen.

Immer wieder hörte ich, Obst und Gemüse sind unersetzbar. Auch die beste Nahrungsergänzung der Welt könnte die natürlichen Produkte nicht ersetzen. Dennoch reichen die Vitamine, die wir so zu uns nehmen nicht aus, um uns optimal zu versorgen. Das liegt daran, daß heutzutage praktisch keine Obst- u. Gemüsesorten mehr existieren, die nicht irgendwie züchterisch verändert oder „aufgewertet“ wurden. (Außer Du hast einen eigenen Garten)

In den nächsten Tagen erfährst Du, warum Obst und Gemüse unersetzbar ist und „ausreichend“ versorgt noch lange nicht genug ist…

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche