Vitamine – alles Lüge?

Vitamine – alles Lüge?

NahrungsergänzungenDie Vitaminlüge„. In diesem Artikel wird völlig aus dem Zusammenhang gerissen von Studien an Rauchern berichtet, die eine höhere Krebsrate aufgewiesen haben, nachdem Sie Vitamin A genommen hatten. Es wird weder erwähnt in welcher Dosis das Vitamin A war noch wird darüber gesprochen, welchen Nutzen z. B. Vitamin C gerade bei Rauchern hat. Denn Vitamin C bekämpft Freie Radikale, die bei Rauchern gehäuft entstehen. Es neutralisiert Freie Radikale und beugt so einer Zelldegeneration vor.
Zwei Tage später erscheint der folgende Artikel vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, BLL, und erklärt für Laien, was in den angeführten Studien falsch gelaufen ist. Am besten, Sie lesen die Erklärung hier selbst nach.
Drei Tage später meldet sich die Network-Karriere zu Wort. Zitat:“Wichtiger Hinweis:
In der aktuellen Ausgabe des Magazins DER SPIEGEL beschäftigt sich das Titelseitenthema mit „Die Vitaminlüge“. Network-Karriere, der NEM Verband und eine Reihe von Wissenschaftlern und Ärzten möchten eine Reihe der Spiegelaussagen nicht so stehen lassen und entgegnen diesen in einem Network-Karriere Sonderreport „Vitamine und Nahrungsergänzung: Gut für die Menschen?“ Dieser Report erscheint in der Network-Karriere-Ausgabe der Network-Karriere am 15. Februar 2012.“ (Quelle:Newsletter vom 20.1.12)
Nun springt auch noch das WDR-Fernsehen mit einem Beitrag über „Botanicals – Problematische Nahrungsergänzungsmittel“ auf diesen Zug auf. Die Sendung wurde am 18. und 19. Januar ausgestrahlt. Sie warnen vor dem Verzehr von Nahrungsergänzungen mit isolierten Stoffen aus Obst und Gemüse.

Network-Karriere sagt: Jetzt reichts. Mit der kommenden Ausgabe im Februar erscheint ein Sonderreport, in dem Ärzte und Nahrungsergänzungsmittelvertriebs- und herstellerfirmen zu Wort kommen und die Vorzüge der Verwendung von diesen Produkten für die menschliche Gesundheit beleuchten. Gleichzeitig haben sie eine Protestliste ins Leben gerufen, auf der sich jeder verewigen kann, der mit Nahrungsergänzungsmitteln im Direktvertrieb arbeitet und mit der ganzen Geschichte nicht einverstanden ist. Hier ist der ganze Artikel und die Erklärung.

Fazit: Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Ohne Pro auch kein kontra. Jeder darf für sich entscheiden, ob er Nahrungsergänzungen verwenden möchte oder nicht. Fakt ist jedoch eins, wer in der heutigen Zeit von Streß, Umweltbelastungen und verarbeiteten Lebensmitteln nicht irgendetwas unternimmt, um seinen Körper bei der Gesundheit zu unterstützen, wird in kurzer Zeit nicht nur mit Mißempfindungen zu tun haben sondern auch noch die Rechnung dafür bezahlen müssen. Denn die Krankenkassen werden es nicht mehr lange tun. Bereits heute zahlen wir für Behandlungen, die sehr wirksam und notwendig sind selbst Teile der Rechnung… Egal, was Sie tun, aber tun Sie irgendetwas!

Meine Familie und ich und viele Menschen, die wir kennen, haben sich entschieden, Nahrungsergänzungsmitel zu benutzen und fahren sehr gut damit. Ich selbst nehme sie seit vielen Jahren. Und wenn ich mit Menschen spreche, die in meinem Alter sind und höre, was die alle für Beschwerden haben, bin ich sehr froh, daß ich mich dafür entschieden habe. Ich war am Anfang auch sehr skeptisch und eher dagegen als dafür. Ich wurde damals sehr gut beraten und informiere mich seitdem regelmäßig, nicht nur aus beruflichen Gründen, über diese Themen. Verbessern kann man immer etwas, schlechter wird es von allein….

Bleiben Sie gesund.
Ihre Sabine Güntsche

Wissen Sie, wie Sie sofort die meisten Krankheiten vermeiden können?

Wenn Sie diesen Blog schon länger lesen, wissen Sie wahrscheinlich um die Probleme, die Kuhmilch uns bereiten kann. Wenn Sie auch zu denjenigen gehören, die Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen nach dem Verzehr von Milchprodukten haben, sollten Sie einmal überlegen, warum Sie sich das immer wieder antun. Nicht erst seit gestern ist bekannt, daß der Verzehr von Milch und Milchprodukten trotz der o. g. Reaktionen langfristig zu gesundheitlichen Störungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen wie u. a. Diabetes und verschiedenen Krebserkrankungen führen kann.

Nach meinem letzten Beitrag „3 Tips für den Umgang mit Milch“ haben sich viele Leser bei mir gemeldet und Fragen zu den Alternativen gestellt.
Wie wir bereits besprochen haben, wird überall darauf hingewiesen, wie gesund Milch ist. Und inzwischen ist Milch die den meisten von uns zu einer Gewohnheit geworden.Gewohnheiten erleichtern uns den Alltag, denn wir müssen nicht nachdenken. Wir tun etwas, weil wir es schon immer so getan haben…

Doch es gibt einen Ausweg. Und die gute Nachricht ist, wir können alte Gewohnheiten durch neue ersetzen. Zugegeben, das dauert einige Tage und ja, wir müssen unsere Komfortzone ganz kurz verlassen und bewußt etwas anderes tun.

Nun, was ist jetzt aber die Alternative?

Und damit sind wir auch schon bei den Fragen. An erster Stelle ist:
1.Wodurch kann ich Kuhmilch schnell und unkompliziert ersetzen?

Danach kam:
2.Was kann ich anstelle von Joghurt essen?

Ich beantworte Ihnen diese Fragen jetzt sofort.
Der Einzelhandel bietet inzwischen viele gute Produkte, angefangen von Sojamilch über Reismilch bis hin zu Hafer- oder Dinkelmilch. Am einfachsten ist Sojamilch zu verwenden, die gibt es auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die anderen Produkte sind auch zu empfehlen, sollten aber vorher im Geschmack getestet werden.
Wenn Sie gern Käse essen dann probieren Sie doch mal einen milden Ziegenkäse. Das Ziegenmilcheiweiß ist für den Menschen leichter verdaulich.
Für Joghurt gibt es auch Alternativen. Entweder Sie nehmen einen Sojajoghurt, den gibt es in Natur und verschiedenen Geschmacksrichtungen u.a. auch mit Früchten.
Ich habe vor einigen Tagen einen Ziegenjoghurt gekauft und war sehr angenehm von seinem milden Geschmack überrascht. Sie können ihn mit Früchten mischen oder mit frischen Kräutern und haben so gleich noch eine Alternative zu Kräuterquark.

Sie könnten jetzt natürlich anführen, daß all die o.g. Alternativen mehr kosten als „billige“ Kuhmilchprodukte. Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt Recht. Jedoch gilt auch hier:“Kein Argument ohne Gegenargument“!

Sie dürfen selbst entscheiden – geben Sie lieber jetzt etwas mehr Geld aus für bessere Lebensmittel oder sparen Sie dieses Geld für die Zeit, wenn Sie die Behandlungskosten für die durch „billige“ Lebensmittel entstandenen Gesundheitsstörungen bezahlen müssen.

Auch dieser Beitrag soll nur dazu dienen, Sie wachzurütteln. Fangen Sie mit diesen Informationen an was Sie wollen, aber bleiben Sie gesund.

Haben auch Sie Fragen zum Thema, nutzen Sie hierfür bitte die Kommentarfunktion unterhalb des Beitrages.
Ich werde mich bemühen, alle Fragen zeitnah zu beantworten.

Gesunde Grüße
Ihre Sabine Güntsche

Wie Sie ohne Milch ein leckeres Frühstück zubereiten

Porridge mit Sojamilch

250 ml Sojamilch
4 EL Haferflocken
1 EL Mandelstifte
1 Prise Salz
1 EL Zucker

Haferflocken mit Sojamilch, Salz und Zucker aufkochen. Topf vom Herd nehmen und 3-4 Minuten quellen lassen. Porridge mit einem gewürfeltem Apfel und Mandelstiften vermischen, mit Zimt abschmecken und heiß genießen.

Sie können den Porridge auch mit Vanille-Sojamilch zubereiten oder Trockenfrüchte wie ungeschwefelte Aprikosen und Feigen statt des Apfels verwenden.

Guten Appetit

Ganz richtig, das ist kein Weihnachtsfrühstück…

Genießen Sie Ihre Weihnachtstage mit allem drum und dran. Danach wird dieser Porridge eine Wohltat für Ihren Verdauungstrakt sein. Er ist leicht bekömmlich und fettarm und entlastet Ihren Darm nach den üppigen Mahlzeiten.

Frohe und gesunde Festtage
wünscht Ihre Sabine Güntsche

Vier Gründe, warum Sie Milch meiden sollten

Im heutigen Beitrag möchte ich Ihnen einige Gründe nennen, warum der Verzicht auf Milch für Sie von Nutzen sein kann.

Vor einigen Tagen habe ich Ihnen einen kleinen Einblick in das Thema gegeben und möchte sie heute dazu anregen zu entscheiden, ob Sie das weiterhin ignorieren oder ob Sie auch keine Milch vertragen und mehr Informationen dazu brauchen. Im zweiten Fall sind Sie hier genau richtig. Ich werde im Lauf der Zeit immer wieder auf dieses Thema zurückkommen und Ihnen kritische Informationen zur Verfügung stellen.

Doch jetzt zu den 4 wichtigsten Gründen, warum Sie Milch besser meiden oder den Verzehr zumindest reduzieren sollten.

1. Milch und Milchprodukte sind oft die Ursache für Unwohlsein und gesundheitliche Störungen. Der Verzehr kann im Verlauf auch zu Allergien oder anderen ernstzunehmenden Krankheiten führen. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedene Krebserkrankungen sind nur einige davon.

2. Die Züchtung von Milchkühen erfolgt oft in Massentierhaltung. Auf engstem Raum sind viele Tiere zusammengedrängt. Das birgt nicht zuletzt die Gefahr der Kranheitsübertragung. Kommen Antibiotika zum Einsatz, sind Rückstände davon in der Milch zu finden. Noch ein weiterer Grund ist an dieser Stelle zu vermerken. Durch die ständige Hochleistung, die den Tieren abverlangt wird sind die Kühe überlastet und bekommen Mastitis, eine Entzündung der Euterdrüsen. Auch dadurch sind Rückstände in der Milch, die uns krank machen können. Experten empfehlen Milch von glücklichen Kühen.

3. Milch im Tetrapak. Tetrapaks werden vor der Verarbeitung bedruckt und aufgerollt. Dabei kommt die bedruckte Außenseite zwangsläufig mit der Innenseite in Kontakt. Bei Messungen wurde festgestellt, daß Chemikalienrückstände aus dem Druckvorgang in der Milch im Tetrapak sind. Die gemessene Menge der Chemikalie war 10 mal höher als die zulässige Höchstmenge. Trotzdem durfte diese Verpackung noch für Fruchtsäfte verwendet werden. Für das Bedrucken der Milchkartons wurde eine andere Chemikalie eingesetzt…

4. Milch kann eine Ursache für Übergewicht sein. Milch enthält Fett und Zucker und ist für junge Tiere und Menschen gedacht. Sie müssen sich entwickeln und wachsen und brauchen die Nährstoffe aus der Milch. Abgesehen davon, daß ein Erwachsener das Enzym Laktase (das ist zur Verdauung des Milchzuckers notwendig) nicht mehr bilden kann, ist die Zufuhr von Milch absolut nicht erforderlich. Es gibt sehr viel bessere Nährstofflieferanten für uns als die Milch. Dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.

Jetzt wissen Sie, warum Milch nicht als Nahrungsmittel geeignet ist. Im nächsten Beitrag gebe ich Ihnen einige Tips für den Umgang mit Milch.

Bis dahin eine gesunde Zeit.
Ihre Sabine Güntsche