Das Zuckerexperiment

newsAm Anfang war es nur so eine Idee…

Als ich mit einigen Leuten zusammensaß, hatte ich die Idee für dieses Experiment. Ich fragte sofort nach, ob jemand Luste hätte, mit mir gemeinsam herauszufinden, was passiert eigentlich, wenn ich über einen längeren Zeitraum keine Haushaltzucker verwende. Alle Anwesenden waren von der Idee begeistert und sagten zu…

Ich habe mit verschiedenen anderen Menschen gesprochen und die meisten fanden diese Idee richtig gut. Ich hätte nicht gedacht, daß ich soviel Resonanz bekommen würde…

Und jetzt ist es soweit. morgen startet unser Experiment. Wir haben uns vorgenommen, erstmal für 4 Wochen keinen Haushaltszucker zu verwenden um zu sehen, was sich verändert. Verändert sich unser Gewicht und unsere Gesundheit, oder gewöhnen wir uns eine andere Ernährungsweise an oder studieren wir am Ende sogar die Zutatenlisten von Lebensmitteln?

Warum schreibe ich das hier auf?

Zum einen interessiert sich vielleicht einer der Leser hier, bei unserem Experiment mitzumachen und zum anderen werden wir natürlich in Abständen unsere Ergebnisse austauschen und auch preisgeben.

Also, falls Du Lust hast, mitzumachen, schreib mir eine Mail an blog@entgiftungscoach.com. Ich werde Dich dann über die Details informieren. Es ist jederzeit möglich, einzusteigen.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche

Nußriegel mit Zitrone

Zutaten


3/4 Tasse Cashews
3/4 Tasse Mandeln
3/4 Tasse Datteln (1/2 h eingeweicht)
1/2 Zitrone
1/2 Tasse Kokosraspeln

Zubereitung

  • Gib die Mandeln, Cashews, Datteln und Zitrone in eine Küchenmaschine und hacke alles mittelgrob.
  • Du kannst die eingeweichten und abgetropften Datteln auch vorher im Mixer pürieren und dann mit der Hand unter die Masse heben
  • Anschließend die Kokosraspeln untermischen, bis Du eine einheitliche Masse hast.
  • Verteile die Masse gleichmäßig auf einem Brett und schneide kleine Riegel oder Würfel.
  • Lege die geformten Riegel in den Kühlschrank, nach etwa 1 h sind sie verzehrfertig und schmecken soooo lecker

Besonderheiten

Du kannst auch die Zitrone gegen Orange austauschen
Riegel schmecken auch wenn Du sie im Backofen bei niedriger Temperatur ca. 3 bis 5 Std. trocknest oder in einen Dörrautomaten legst.

Die Wahrheit über Rapsöl

Immer wieder hören wir, daß Rapsöl gesund ist und wir es bedenkenlos in der Küche verwenden können. Die weitverbreitete Meinung ist, daß Rapsöl aufgrund der ungesättigten Fettsäuren gesund sei und bei Verwendung in der Küche gesundheitliche Vorteile bringen würde. Nun, es enthält tatsächlich ungesättigte Fettsäuren  und kann im Vergleich zu Olivenöl höher erhitzt werden, ohne gleich zu verbrennen. Dennoch wird dabei gern vergessen zu erwähnen, daß auch Rapsöl ein verarbeitetes Lebensmittel ist und damit für die tägliche Verwendung nicht geeignet ist.

Bis vor kurzem habe ich selbst Rapsöl in meiner Küche verwendet. Es war z. B. zum Backen besser geeignet als Olivenöl, weil der Geschmack nicht so intensiv ist und auch in der Pfanne war es leichter zu verwenden, da es höher erhitzt werden kann. Doch auch ich mußte mich eines besseren belehren lassen und verwende seitdem zum Braten Kokosfett und zum Backen Nußöl.

Sehen wir uns das Rapsöl einmal genauer an: Es stimmt, dieses Öl ist reich an ungesättigten Fetten und es stimmt auch, daß solche Fette besser für unsere Gesundheit sind als gesättigte Fette, wie sie beispielsweise in Margarine vorkommen. Das Problem mit Rapsöl liegt bei der Herstellung und Du kannst es nur umgehen, indem Du eine andere Ölsorte verwendest, die in Kaltpressung hergestellt wird.

Rapsöl wird unter Hitzewirkung mit z. T. chemischen Hilfsmitteln extrahiert und dabei oxidieren die ungesättigten Fette. Oxidiertes im Allgemeinen enhält reichlich Freie Radikale, welche alles andere als gesund sind. Auch Mais-, Soja- und Sonnenblumenöl werden unter Hitzeeinwirkung hergestellt und machen sie deshalb zum Risiko für Deine Gesundheit. Außerdem werden solche verarbeiteten Öle noch gebleicht und desodoriert, was dann im Endergebnis zwar optisch und geruchstechnisch Vorteile bietet aber auf keinen Fall mehr ein natürliches Lebensmittel ist. Dieses Zeug wird uns dann als „gesundes Öl“ verkauft.

Was kannst Du tun?

Ganz einfach, achte zum Einen auf die Qualität des Öls indem Du nicht das billigste nimmst und vor allem: „Lies das Etikett!“

Und das sind die Sorten, die Du verwenden kannst

  • Extra natives Olivenöl – ist kaltgepreßt und Du kannst es für Salatdressings und zum Kochen im niedrigen Temperaturbereich verwenden
  • Butter – verwende Sie aufs Brot und zum Backen. Auch im Gemüse, nach dem Kochen oder dünsten, ist sie lecker. Sie sorgt für den Geschmackskick
  • Natives Kokosöl – kann in allen Temperaturbereichen verwendet werden. Es ist kaltgepreßt und Du kannst es auch aufs Brot versuchen.
  • Nußöl – es sollte kaltgepreßt und aus unbehandelten Nüssen hergestellt sein. Du kannst es für Dressings und auch zum Backen verwenden.

Vergiß all die ungessunden Billigöle und laß Dich nicht von Etiketten täuschen, auf denen ein Anteil an gesundem Rapsöl aufgeführt ist. Gib lieber etwas mehr Geld aus und Dein Körper wird es Dir ewig danken.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Das Geheimnis vom gesunden Brot

Ich habe für Dich ein Video gemacht, in dem Du sehen kannst, wie einfach es ist, ein gesundes Brot zu backen.

Erklärung für gekeimtes Brot: Gekeimtes Brot

Hier kannst Du das Rezept ausdrucken: gekeimtes Brot selber backen

Hier gehts zum kostenlosen Report: Das Geheimnis einer lebenslangen Traumfigur

Viel Spaß beim Backen.
Deine Sabine Güntsche