Deine Nahrung soll Dein Heilmittel sein…

Diese Aussage stammt von Hippokrates und ist heute noch genauso aktuell wie damals. Doch stimmt das wirklich? Sind Nahrungsmittel tatsächlich in der Lage, eine Krankheit zu heilen und wenn ja, warum nehmen die meisten Menschen lieber ein Medikament?

Diese Frage ist durchaus berechtigt und schnell beantwortet. Ich selbst habe mir diese Frage schon oft gestellt und nach Antworten gesucht. Nach einigen Versuchen kann ich diese Frage ganz klar mit "Ja" beantworten. Vermutlich wird das die meisten, die das hier lesen, überraschen. Wenn Nahrungsmittel tatsächlich in der Lage sind, Krankheiten zu heilen, warum gibt es dann so viele Medikamente? Sind sie am Ende sogar überflüssig?

Ich kann Dich beruhigen: "Eine Anzahl von Medikamenten für eine Anzahl von Krankheiten ist auf jeden Fall notwendig", denn wie sollte man sonst Menschen helfen, die diese einfache Wahrheit für sich nicht erkennen? Und ja, es gibt Nahrungsmittel, die als Heilmittel absolut untauglich sind. Dazu gehören zum Beispiel Pommes Frites, Weißmehlprodukte wie Pizza und auch Milchprodukte. Sie können Krankheitsbilder aufgrund der Inhaltstoffe verstärken. Andere hingegen haben das Potenzial, Krankheiten zu heilen oder eine Therapie positiv zu beeinflussen. Hierzu zählen frisches Obst und Gemüse, Kräuter, Gewürze, Nüsse, Meeresfrüchte und Vollkornprodukte. Bevor Du jetzt denkst, daß das alles ganz schön weit hergeholt ist, möchte ich Dich bitten, das folgende spannende Video anzusehen. Darin werden einerseits Menschen gezeigt, die so von diesem Ansatz überzeugt sind, daß sie eine Ernährungsklinik gegründet haben und auf der anderen Seite siehst Du Menschen, die sich nach vielen erfolglosen Therapien an diese einzigartige Einrichtung wenden.

In den kommenden Tagen werde ich weitere Artikel veröffentlichen, die Dir Einblick in dieses hochinteressante Thema geben.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Ist Frühstück gesund?

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Warum erzähle ich Dir das? Ganz einfach, anhand von Studien hat man inzwischen herausgefunden, daß Kinder, die morgens frühstücken, wesentlich seltener übergewichtig sind als diejenigen, die nicht frühstücken. Vielleicht kennst Du ja den Spruch: "Iß morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann." Darin steckt sehr viel Wahres. Soll heißen, morgens und mittags kannst Du ausgiebig und reichhaltig essen. Zum Nachmittag und Abend hin solltest Du nur wenig und leichte Kost zu Dir nehmen.

Aber was ist nun der Vorteil von dieser Ernährungsweise? Nun, am Morgen muß der Stoffwechsel aktiviert werden. Deshalb empfiehlt es sich zum Beispiel,  mit Eiweiß zu starten. Eiweißhaltige Nahrungsmittel kurbeln den Stoffwechsel an und sorgen so dafür, daß Du am Vormittag fit bist und auch ein paar Stunden satt bist. Manche Menschen berichten, daß sie am Morgen ein Brötchen mit Marmelade essen und nach spätestens nach einer Stunde wieder hungrig sind. Das liegt daran, daß Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel stärker ansteigen lassen als eiweißhaltige Produkte. Eiweiß braucht wesentlich länger zur Verdauung als kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot oder Brötchen.

Am Mittag kannst Du dann schon mal etwas reichhaltiges essen. Wenn Du ein Salatfan bist, ist mittags genau die richtige Zeit dafür. Doch Vorsicht vor dem "Mittagsloch". Fällt das Mittagessen allzu üppig aus, ist der Abfall der Leistungskurve ca. 1-2 Stunden nach dem Essen kaum aufzuhalten. All Deine Energie wird jetzt für die Verdauung des Essens verbraucht und fürs Gehirn bleibt nicht mehr viel übrig.

Mein Tipp: Beginne Deinen Tag mit einem Frühstück und Du kannst langfristig gesehen Übergewicht vorbeugen und auch Deinen Stoffwechsel in Bewegung halten.

Bleib gesund
Deine Sabine Güntsche

So einfach kannst Du Joghurt selbst herstellen

Ich wollte es erst auch nicht glauben. Joghurt selbst machen, da braucht man doch bestimmt einen Haufen Zutaten und Geräte… Ganz zu schweigen von der Zeit.

Weit gefehlt. Ich habe es in einem ayurvedischen Kochbuch gefunden und dachte, wenn es so einfach ist, kann ich es auch mal probieren. Ich kann Euch jetzt schon verraten: "Das Ergebnis ist einfach erstklassig" Bist Du bereit für den besten Joghurt aller Zeiten?

Du benötigst folgende Dinge: Frische Vollmilch, 1 Becher Naturjoghurt, beides habe ich in Bio-Qualität im Bioladen gekauft. Dann brauchst Du noch einen Thermosbehälter, so einen mit Glas innen. Das ist alles. (Im Notfall geht auch eine Glasschüssel mit Deckel)

So gehst Du vor: Für den Fall, daß Du dem ganzen nicht traust, versuch es mit einer kleinen Menge Milch. Gib ca 1/2 Liter frische Vollmilch in einen Topf und koche sie kurz auf. Laß die Milch nun auf Körpertemperatur abkühlen. Jetzt nimmst Du 2 EL von dem Naturjoghurt und rührst sie in die Milch. Anschließend die Mischung in den Thermosbehälter gießen, mit dem Deckel verschließen und ca 12 Stunden stehenlassen. Der Behälter sollte in dieser Zeit nicht bewegt werden. Wenn die Zeit um ist, öffne den Behälter und siehe da, ein wunderbarer Joghurt ist entstanden.

Jetzt kannst Du frische Früchte und etwas Stevia dazugeben und der beste Joghurt der Welt ist fertig.

Auch wenn Du auf den ersten Blick die Vorteile nicht erkennen kannst, es lohnt sich in jedem Fall. Im Vergleich zu einem handelsüblichen Fruchtjoghurt hast Du hier weder Zucker noch Aromastoffe drin. Auch die sonst so verbreiteten Konservierungsstoffe oder Verdickungsmittel sind nicht mehr Dein Thema. Über die Problematik mit den E-Nummern habe ich ja bereits an anderer Stelle berichtet.

Ich werde es beim nächsten Mal mit einer frischen Vollmilch aus dem Supermarkt (keine H-Milch) probieren und Euch von dem Ergebnis berichten.

Viel Spaß beim Probieren.
Deine Sabine Güntsche