Ich werde mir mal ein Glas Wasser holen…

LeseeckeDiesen Spruch höre ich öfter von berufstätigen Kunden auf meine Frage: „Wieviel Wassser trinkst Du am Tag?“

Viele Menschen sind so beschäftigt in ihrem beruflichen Alltag, daß sie alles andere um sich herum vergessen. So ist es auch mit dem Wassertrinken. Allerdings ist es längst nicht bei allen so. Ein Teil hat immer eine Flasche Wasser dabei und trinkt diese dann auch am Tag aus. Der andere Teil geht ohne Wasser zur Arbeit und trinkt dann auch wenig bis gar kein Wasser. Dabei ist mir aufgefallen, der Teil, der immer eine Wasserflasche dabeihat, fühlt sich meistens wohl, ist selten krank und hat weniger Kopfschmerzen. Die anderen dagegen haben öfter mal Heißhunger auf Süßes und fettiges Essen, sind nicht selten übergewichtig und haben auch öfter Gelenkschmerzen o. ä. Beschwerden. Eine Kundin ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Auf meine Wasserfrage antwortete sie mir folgendes: “ Manchmal habe ich richtig Durst, besonders wenn ich in der Kantine salziges Essen hatte. Am Nachmittag ist es dann so schlimm, daß ich meine Tasse nehme und mir am Wasserhahn kaltes Wasser hole. Ich trinke diese Tasse dann komplett leer und stelle sie dann wieder weg. Daß diese Kundin übergewichtig ist, konnte ich sofort sehen und auch meine nächste Frage nach Kopf- o. Gelenkschmerzen beantwortete sie mit „Ja“.“

Mein Tipp: Nimm Dir eine Flasche Wasser mit zur Arbeit und stell sie sichtbar hin. Das erleichtert es Dir, eine bestimmte Menge Wasser am Tag zu trinken. Fang mit einer kleinen Flasche an und setze Dir zum Ziel, diese Flasche bis zum Feierabend auszutrinken. Nach und nach steigerst Du die Flaschengröße, immer mit dem Ziel, diese Menge auch auszutrinken. Dein Ziel sollte es sein, ca. 1,5 Liter Wasser während eines normalen Tages zu trinken. Das Wasser unterstützt Deinen Stoffwechsel und hilft so bei der Entgiftung. Pobier es mal aus.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Wie wurde die Ernährung zur Nebensache?

Kürzlich hat die Techniker Krankenkasse eine Studie durchgeführt, um sich ein Bild über das Eßverhalten in Deutschland zu machen. Ich habe mir die Studie etwas genauer angeschaut und das wichtigste für Euch zusammengefaßt.

Im wesentlichen bin ich der Frage nachgegangen, ob die Ernährung in der heutigen Zeit zur Nebensache geworden ist. Und wenn ich im Supermarkt unterwegs bin, habe ich sehr oft diesen Eindruck.

Bei genauerem Hinsehen, wird das teilweise auch bestätigt, denn fast die Hälfte der Befragten gibt an, daß das Thema Essen keinen so großen Stellenwert hat. Natürlich hat das ganze auch etwas mit Einkommen und Bildungsstand zu tun. Viele Menschen mit niedrigerem Einkommen scheinen zu glauben, Fertiggerichte und Lebensmittel aus Dosen sind billiger als jene, die sie frisch kaufen können. Trotzdem kommt gerade in dieser Gruppe fast täglich Wurst und Fleisch auf den Tisch, was ja in der letzten Zeit auch nicht gerade preiswert ist.

Eine weitere Herausforderung ist das Essen während der Arbeitszeit. Viele Berufstätige Weiterlesen

Ein weiterer Grund, auf Dosenfutter zu verzichten

In der Vergangenheit sind Kunststofflaschen immer wieder auf Grund der Tatsache, daß sogenannte Weichmacher austreten, in Verruf geraten. Dies gilt nicht nur für Getränkeflaschen sondern auch für Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff und Konserven- bzw. Getränkedosen aller Art.

Was sind Weichmacher und welche Funktion haben sie?

Als Weichmacher werden chemische Stoffe bezeichnet, die Kunststoffen hinzugefügt werden um sie biegsam und flexibel zu halten. In Verbindung mit flüssigen, fettigen und säurehaltigen Lebensmitteln lösen sich diese Stoffe aus dem Kunststoff heraus und befinden sich somit in dem  Produkt, daß in der Flasche oder Dose aufbewahrt wird.  Es werden verschiedene Weichmacher eingesetzt, jedoch ist ein Stoff besonders in Verruf geraten – Bisphenol A (BPA) Diese Chemikalie kommt in so ziemlich allen Kunststoffteilen vor, die Du Dir vorstellen kannst. Auch wenn BPA nur untergeordnet in die Gruppe der Weichmacher fällt, ist es dennoch gesundheitsschädlich. Aller Wahrscheinlichkeit nach sind derartige Chemikalien und Zusatzstoffe auf für Übergewicht verantwortlich.

„Bisphenol-A wird zwar in manchen Quellen als Weichmacher bezeichnet,(16) gehört aber – zumindest im engeren Sinne – nicht zu dieser Stoffgruppe.Vielmehr wird Bisphenol-A als Ausgangsstoff zur Synthese polymerer Kunststoffe verwendet. Enthalten ist es in vielen Gegenständen des täglichen Gebrauchs, die Kontakt mit Lebensmitteln oder Getränken haben. Beispiele hierfür sind Trinkflaschen oder Konservendosen. Mit einer globalen Produktionsmenge von 4,9 Millionen Tonnen im Jahr 2008 handelt es sich bei Bisphenol-A um eine der weltweit am häufigsten eingesetzten Chemikalien“
(Quelle: http://www.weichmacher.de/weichmacher.html)

Schau Dir mal das folgende interessante Video zu diesem Thema an. Anschließend gebe ich Dir noch einige Tips, wie Du BPA vermeiden kannst.

Es ist wichtig, daß Du weißt, daß BPA nicht kennzeichnungspflichtig ist und deshalb wirst Du auf den Flaschen und Dosen keinen entsprechenden Hinweis finden. Trotzdem ist es möglich, die Aufnahme des Stoffes so gering wie möglich zu halten.

Auf der folgenden Seite habe ich die wichtigsten Tips für Dich zusammengestellt.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche

Werbung für Kinderprodukte – gezielt platziert?

Bei der Auswertung der Programmzusammenstellung verschiedener Fernsehsender wurde festgestellt, daß Werbespots für Kinderprodukte ganz gezielt im Umfeld von Kindersendungen angesiedelt sind. Hierbei suggerieren Helden aus Comics oder prominente Personen den Zuschauern einen gesundheitlichen Vorteil dieser Produkte. Ich muß hierbei nicht betonen, daß gerade das bei Kindern ihr Ziel nicht verfehlt…

Als Nachtrag zu meinen beiden Artikeln über Kinderlebensmittel habe ich hier noch ein interessantes Video für Euch gefunden.

Meine Einstellung zu diesen Zuckerbomben kennst Du ja. Ich hoffe, das Video hilft  Dir dabei, Deine eigene Meinung zu bilden. Übrigens, es ist nichts verwerfliches daran, seine Meinung zu ändern.

Bleib gesund.
Deine Sabine Güntsche